Freiberufliche Arbeit ist beliebter denn je. Hochwertiges Hochgeschwindigkeits-Internet hat es einfacher gemacht, jede Arbeit mit einem Computer zu erledigen, und die globale Wirtschaft von heute schätzt qualifizierte unabhängige Auftragnehmer, die Projekte schnell abliefern können. Da sie nicht an ein bestimmtes Büro gebunden sind, nutzen viele Freiberufler ihren Beruf, um sich den Wunsch zu erfüllen, zu reisen und im Ausland zu leben.
Aber wo soll man sich niederlassen? Mit einer Kombination aus gesunder, moderner Wirtschaft und Offenheit gegenüber ausländischen Arbeitnehmern ist Deutschland eine der besten Optionen für Sie. Die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind relativ erschwinglicher als in anderen westeuropäischen Hotspots wie dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Skandinavien. Berlin, eine Metropole mit drei Millionen Einwohnern, ist erschwinglicher als London oder Paris, hat aber den Ruf, eine der aufregendsten, künstlerischsten und dynamischsten Hauptstädte in Europa zu sein. Deutschland ist außerdem die größte Volkswirtschaft in Europa und Sitz vieler multinationaler Unternehmen.
Sie arbeiten also auf Vertragsbasis für eine Organisation. Sie sind nicht deren Angestellter, aber macht Sie das zu einem Selbstständigen oder Freiberufler? Der Unterschied kann verwirrend sein. Wenn Sie selbständig sind, bedeutet das, dass Sie technisch gesehen Ihr eigenes Unternehmen besitzen. Sie sind jedoch nur dann freiberuflich tätig, wenn Sie im Auftrag eines anderen Unternehmens oder einer anderen Organisation arbeiten, also beispielsweise nicht als unabhängiger Klempner, der für private Hausbesitzer arbeitet. Daher können Freiberufler ihr Unternehmen unter ihrem eigenen Namen führen, nicht unter einer Marke. Freiberufler arbeiten oft unter dem offiziellen Namen eines Unternehmens.
Einfach ausgedrückt: Alle Freiberufler sind Selbstständige, aber nicht alle Selbstständigen sind Freiberufler. In Deutschland gibt es sogar unterschiedliche rechtliche Einstufungen zwischen Freiberuflern und Selbstständigen.
Warum ist das wichtig? Wenn Sie selbständig sind, müssen Sie Ihr Gewerbe bei der örtlichen Behörde anmelden und möglicherweise eine Gesundheits- oder behördliche Genehmigung einholen. Freiberufler und Selbstständige haben auch unterschiedliche steuerliche Pflichten.
Wie finde ich einen Coworking Space in Deutschland?
Einer der attraktivsten Aspekte der freiberuflichen Arbeit ist die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Sie müssen nicht pendeln, sind nicht an einen strengen Arbeitstag gebunden, niemand stört Sie in Ihrem Büro, Sie können schwitzen und müssen nicht mit Ihren Kollegen stinkende Sandwiches zu Mittag essen. Viele Freiberufler sind jedoch der Meinung, dass es zu Hause sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit stickig und ein bisschen verrückt sein kann.
Da immer mehr Menschen aus der Ferne arbeiten, werden Coworking-Spaces immer beliebter. Sie sind einem Büro nachempfunden (wenn auch oft schicker eingerichtet) und bieten große Räume mit Schreibtischen, langen Tischen, Wi-Fi sowie Kaffee- und Teezubereitungsmöglichkeiten. Freiberufler zahlen eine monatliche Pauschale für den Zugang zu den Räumen und finden, dass die Möglichkeit, ein paar Stunden pro Woche aus dem Haus zu gehen und zu arbeiten, die Kosten durchaus wert ist. Da Freiberufler oft einsam sind, sind die sozialen Kontakte und Vernetzungsmöglichkeiten in Coworking Spaces von unschätzbarem Wert. Wahrscheinlich teilen Sie mit vielen der Leute, mit denen Sie einen Coworking Space teilen, eine Branche. Ihr Ziel sollte es also sein, sich mit ihnen anzufreunden, um gemeinsame Kunden, Produktivitätstechniken und Ideen für die Jobsuche zu besprechen und vielleicht sogar bei einem Drink Ihren Frustrationen Luft zu machen.